Die heutige Lesung aus dem Propheten Jeremia erinnert uns daran, daß wir auf die Propheten hören sollen, denn auch durch sie spricht Gott zu uns, um uns auf den rechten Weg zurückzuführen. Gewiß gilt für uns heute, daß Gott durch seinen Sohn und mit der Stimme der Kirche zu uns spricht. Doch wäre es falsch, das unmittelbare prophetische Element deshalb völlig auszuschließen. Dem Propheten Jeremia trägt der Herr folgendes auf:
Showing all posts by Elija
DU BIST BEI MIR ZU HAUSE
“Du bist bei mir zu Hause – immer und für immer! Dort wirst Du – selbst in der größten Dunkelheit – alles finden.” (Inneres Wort)
»Zuhause sein« – eine Sehnsucht, die ganz tief im Herzen des Menschen verwurzelt ist; die Suche nach dem Ort, an dem man einfach nur »sein« kann, wo man sich nicht bedroht fühlt, sich geliebt weiß, wo man sich auskennt.
ICH KANN MEINE LIEBE NICHT ZURÜCKHALTEN
“Wenn ich in mein Herz schaue, dann kann ich meine Liebe nicht zurückhalten. Sie will immer zu den Menschen fließen, sie umfangen und sich an sie verschenken.” (Inneres Wort)
Welch ein Feuer der Liebe brennt im Herzen des Vaters! Und diese Liebe will sich uns schenken!
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 22: “Treue zur Überlieferung”
Der heutigen Betrachtung wollen wir die Worte des Herrn an seine Jünger voranstellen, wie sie uns das Tagesevangelium berichtet.
“Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.” (Mt 15, 17-19)
Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 21: “Die Gnade der Sakramente”
- Die Heilige Eucharistie
Im Rahmen unseres heiligen Pfades der Fastenzeit verdienen die Sakramente der Kirche eine eigene Beachtung, insbesondere die heilige Eucharistie. Ihre Feier sollte der Höhepunkt des kirchlichen Lebens sein und zur geliebten Selbstverständlichkeit unserer katholischen Identität gehören.
VERTRAUE MIR OHNE GRENZEN!
“Vertraue mir ohne Grenzen!” (ein inneres Wort)
Die Liebe unseres Vaters lädt uns ein, ihm ohne Grenzen zu vertrauen. Nichts gibt es, was Gott nicht weiß; er kennt uns besser als wir selbst; er kennt unser Herz. “Ob ich sitze oder stehe, du weißt es. Du durchschaust meine Gedanken von fern. Du bist vertraut mit all meinen Wegen.” (Ps 139,2-3) Weiterlesen
DIE GÖTTLICHE LIEBE IST IMMER DA
Alle Menschen sollen sich bewußt werden, daß sie einen liebenden Vater haben. Das entspricht der objektiven Wirklichkeit ihres Lebens. Erst wenn sie dies verinnerlichen, wachen sie zur Fülle des Lebens auf (vgl. Joh 10,10b).
Der himmlische Vater ist es, der all unsere Wunden zu heilen vermag und der uns den liebenden Sinn unserer Existenz erschließen möchte, indem er sich uns bekanntmacht. Hierin liegt das wahre Glück des Menschen. Weiterlesen