DENEN, DIE GOTT LIEBEN, VERWANDELT UNSER VATER ALLES ZUM GUTEN

“Denen, die Gott lieben, verwandelt Gott alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler läßt er ihnen zum Guten werden.” (Heiliger Augustinus)

Wir Menschen begegnen der liebenden Allmacht unseres Vaters wohl nirgends tiefer als in der Vergebung unserer Sünden. Das große Erbarmen ist über den Menschen ausgesprochen, um sie zur Umkehr, nach Hause zu Gott, zu rufen. Die Stunde der Gnade ist da, die Türe zum Herzen Gottes steht weit offen. Es gehört zu den wahrhaft großen Wundern, daß Menschen sich bekehren, die Wege der Sünde verlassen und die Wege des Heils beschreiten. Weiterlesen

Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 10: “Der Kampf gegen die Laster – die Gier beim Essen und Trinken”

Gestern haben wir über die Tempelreinigung nachgedacht, zunächst in Bezug auf das Evangelium, dann auf unsere aktuelle Situation in Kirche und Welt. Am Ende sind wir dazu übergegangen, auf unseren »inneren Tempel« zu schauen, welcher auch der Reinigung bedarf.

Zu Beginn unseres »heiligen Pfades der Fastenzeit« hatte ich auf das Gebet des Heiligen Bruder Klaus verwiesen. Die erste der drei Bitten lautet: “Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir!”  Es faßt zusammen, um was es auf dem Weg der Reinigung geht.

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DER KAPITÄN

Ein kleiner Junge stand am Ufer eines großen Sees und winkte ein Schiff herbei. Ein Mann neben ihm sagte: “Sei doch nicht so dumm! Glaubst du denn, das Schiff werde seinen Kurs ändern, nur weil du winkst?” Aber das Schiff legte an und nahm den Knaben an Bord. Von der Brücke aus rief er dem Mann zu: “Nein, mein Herr, ich bin kein Narr! Mein Vater ist der Kapitän!” (Aus einem Buch von Sabine Wurmbrand)

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 9: Die Reinigung des Tempels

Nachdem wir gestern gehört haben, wie der »Zorn des Herrn« über die Schlechtigkeiten der Bewohner Ninives durch die Buße der Einwohner besänftigt wurde und das Unheil nicht über sie kam, ist es hilfreich, heute einen Blick auf die sog. Tempelreinigung zu werfen, von der uns das Evangelium des tridentinischen Ritus vorgestern berichtete (Mt 21,12-13).

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 8: “Die Bewohner von Ninive kehren um”

Die Lesung des heutigen Tages in der Leseordnung des Novus Ordo erzählt uns die Geschichte von Jona und Ninive (Jona 3,1-10). Es ist die Geschichte der Umkehr einer ganzen Stadt und damit die Vermeidung des Übels, das über ihr drohte.

Nehmen wir auf unserem heiligen Pfad der Fastenzeit diesen Text aus der Heiligen Schrift sehr ernst und aktualisieren wir ihn.

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Der Heilige Pfad der Fastenzeit | Tag 7: Das Wort Des Herrn Ist Unsere Leuchte“

Sowohl in den Lesungen des Alten wie auch des Neuen Ritus werden wir heute auf ein Wort aus dem Propheten Jesaja aufmerksam gemacht:

“Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verläßt: es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe. (Jes 55,10-11)

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