“Ich sehne mich danach, euch mehr und mehr zu beschenken. So biete ich euch immerfort neue Gnaden an und erinnere euch an jene, die ihr vorübergehen laßt, ohne daß ihr diese für eure Seele nutzen würdet.” (Botschaft von Gottvater an M. Eugenia Ravasio)
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Die Briefe des Heiligen Ignatius
Der Heilige Ignatius von Antiochien, dessen Gedenktag wir heute im Vetus Ordo begehen (im Novus Ordo am 17. Oktober), war laut Tradition der Kirche ein Schüler der Apostel Petrus und Johannes. Später wurde er Bischof der syrischen Hauptstadt, starb als Märtyrer und wurde schon sehr früh in der Kirche als Heiliger verehrt. Er selbst nennt sich immer mit dem zweiten Namen: θεοφόρος, (Theophoros), Gottesträger. Nach Origenes, Eusebius und Hieronymus war er als Nachfolger des Evodius – wenn man den Apostel Petrus als ersten Bischof zählt – der dritte Bischof von Antiochien.
UNSERE FREIGIEBIGE ANTWORT
“Wie Gott Dir gegeben hat, so gib auch ihm, freigiebig und so gut Du kannst!” (Sir 35,13)
Welch wunderbare Einladung, unseren Vater zu ehren und mit ihm in einer fruchtbaren Beziehung zu leben! Eine Einladung, uns der Güte unseres Vaters immer bewußter zu werden und hochherzig auf sie zu antworten.
Die Zurückweisung Jesu in Nazareth
Mk 6,1b-6 Tagesevangelium im Novus Ordo
In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen! Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.
ES GIBT KEINEN SCHATTEN IN UNSEREM VATER
“Keinem gebietet Gott zu sündigen und die Betrüger stützt er nicht.” (Sir 15,20)
Lassen wir uns niemals in die Irre führen, wer auch immer Falsches behaupten, die Menschen täuschen oder die Wahrheit relativieren mag!
Die Heilige Martina von Rom
Im Vetus Ordo gedenken wir heute der Heiligen Martina von Rom. In ihr begegnet uns wiederum eine der heiligen Jungfrauen, die ganz am Anfang der Ausbreitung des Christentums im römischen Reich das Martyrium erlitten haben und so zum Weizenkorn wurden, das große Frucht brachte für das Reich Gottes (vgl. Joh 12,24). Es ist bewundernswert, mit welch großem Glauben und mit welcher Entschlossenheit sie dem Herrn treu geblieben sind und sich nicht gebeugt haben.
NIEMALS LÄSST GOTT UNS DER LAST UNTERLIEGEN
“Gott läßt es zu, daß denen, die sich anschicken, ihm zu dienen, allerlei Schwierigkeiten erwachsen; aber niemals läßt er sie der Last unterliegen, solange sie sich ihm anvertrauen.” (Heiliger Franz von Sales)