“Du hast ihm [dem Sohn] Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Das aber ist das ewige Leben: daß sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.” (Joh 17,2-3)
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In Der Schule Der Geistlichen Väter – Teil III: Das Sehen
Noch einmal betrachten wir das Wort des Heiligen Antonius:
“Wer in der Wüste sitzt und die Herzensruhe pflegt,
wird drei Kämpfen entrissen:
dem Hören, dem Reden, dem Sehen.
Er hat nur noch einen Kampf zu führen:
den gegen die Unreinheit.”
In den letzten beiden Tagen haben wir über den Kampf nachgedacht, den uns das richtige Hören und Reden kostet. Heute wenden wir uns dem Kampf zu, den unser Auge uns bereitet. Weiterlesen
DIE VERHERRLICHUNG GOTTES
“Vater, verherrliche Deinen Sohn, damit der Sohn Dich verherrlicht!” (Joh 17,1b)
So wie der Vater durch den Sohn verherrlicht werden möchte, so will der Vater den Sohn verherrlichen.
“Verherrliche du mich, Vater, mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war!” (Joh 17,5)
In der Schule der Wüstenväter Teil II – Das Reden
Der heutige Text ist eine Weiterführung des gestrigen Themas (vom Gedenktag des heiligen Wüstenvaters Antonius). Hören wir nochmals das Wort des Wüstenvaters, das den Kampf beschreibt, zu dem wir als Christen gerufen sind.
“Wer in der Wüste sitzt und die Herzensruhe pflegt,
wird drei Kämpfen entrissen:
dem Hören, dem Reden, dem Sehen.
Er hat nur noch einen Kampf zu führen:
den gegen die Unreinheit.”
DER BLICK JESU AUF DEN VATER
“Jesus erhob seine Augen zum Himmel…” (Joh 17,1).
Es ist die vorherrschende Grundhaltung Jesu, die Augen zum Vater zu erheben. Darin drückt sich sein Wesen aus, denn er kam zu uns Menschen, um den Willen des Vaters zu erfüllen (Joh 4,34). Nichts war ihm wichtiger. Sein Herz war allezeit auf den Vater ausgerichtet.
DAS BLINDE VERTRAUEN
“Gerecht und zuverlässig sind deine Wege, du König der Völker.” (Apk 15,3)
Wer von uns könnte die Wege unseres Vaters überschauen und begreifen? Manchmal vermögen wir Ereignisse im Nachhinein zu verstehen, recht selten aber zu dem Zeitpunkt, an dem sie geschehen.
In der Schule der Wüstenväter Teil I – DAS HÖREN
Eph 6,10-13.18 (Lesung im Novus Ordo am Gedenktag des Heiligen Antonius)
Brüder: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist! Seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.