IMMER SIND WIR DIE BESCHENKTEN

“Wie kann ich dem Herrn jemals vergelten, was er mir Gutes getan hat?” (Ps 116,12)

Nehmen wir dieses Psalmwort tief auf und versuchen es zu beantworten, dann wird uns schnell klar werden, daß wir es nicht können, denn wir vermögen die überwältigende göttliche Liebe und die Fürsorge unseres Vaters auch nicht annähernd zu vergelten. Immer bleiben wir die Beschenkten! Würde unser Herz auch Gott vollkommen lieben – seine Liebe ist immer größer!

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Doch nun, Herr, du bist unser Vater

Jes 63,16b–17.19b; 64,3–7

Du, Herr, bist unser Vater, »Unser Erlöser von jeher« ist dein Name. Warum läßt du uns, Herr, von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, sodaß wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Erbbesitz sind! Hättest du doch den Himmel zerrissen und wärest herabgestiegen, sodaß die Berge vor dir erzitterten. Seit Urzeiten hat man nicht vernommen, hat man nicht gehört; kein Auge hat je einen Gott außer dir gesehen, der an dem handelt, der auf ihn harrt.

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Gott allein ist die wahre Hoffnung

Lk 21,34-36

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch in acht, daß Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und daß jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, so wie man in eine Falle gerät; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt. Weiterlesen

MIR GESCHEHE, WIE DU ES GESAGT HAST!

“Großes hat an mir getan der Mächtige. Sein Name ist heilig.” (Lk 1,49)

Wir alle kennen dieses Wort aus dem Magnificat, welches die Gottesmutter Maria in großer Liebe gesprochen hat. Es ist ein Wort für die Ewigkeit!

Ihr ganzes Leben zeugt von ihrer Erwählung durch unseren himmlischen Vater, und in der Ewigkeit wird die Erwählung Mariens und ihr »Ja« zum Willen Gottes für uns noch transparenter und eine Quelle immerwährender Freude sein.

“Großes hat an mir getan der Mächtige.” Weiterlesen

An das Ende denken

Lk 21,29-33

In jener Zeit gebrauchte Jesus einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, daß sie Blätter treiben, wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr all das geschehen seht, daß das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.  Weiterlesen