DEM VATER ZUR FREUDE

Wenn wir die Beziehung zu unserem Vater vertiefen wollen, dann ist es wichtig, mit Ihm auch allein zu sein. Vieles könnte aufgezählt werden, was daraus an Früchten erwächst. Doch gibt es einen besonders herausragenden Grund, den stillen Austausch mit unserem himmlischen Vater zu suchen und zu pflegen. Er nennt ihn selbst:

“Kein Mensch kann sich die Freude vorstellen, wenn ich mit einer Seele allein bin.” Weiterlesen

Die Tapferkeit (Teil 2)

Seht”

Die Tapferkeit, welche als Kardinaltugend gilt, gehört zur geistigen Grundausrüstung eines jeden Soldaten. Erwirbt er die Tapferkeit nicht, dann kann man ihn für schwere Kämpfe nicht einsetzen. Die Angst würde ihn so erfassen, daß er eine Gefährdung für alle Kameraden darstellen würde. Das sehen wir leicht ein, wenn wir an ein reales Kriegsgeschehen denken.

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Bittet Und Es Wird Euch Gegeben

517. Kleine Vaterbetrachtung

Auch wenn unser Vater im Vorhinein weiß, um was wir bitten, möchte er, daß wir es vor ihm aussprechen. Es ist das Bitten, welches uns in die rechte Haltung Gott gegenüber führt: Einmal, damit wir wissen, an wen wir uns wenden, und auch, in welcher Haltung wir es tun, nämlich in einer vertrauenden, von Gott abhängigen Haltung; im Glauben, daß er uns erhören wird.

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Die Tugend der Tapferkeit (Teil 1)

Die Lesungen in den letzten Tagen (2 Makk 6 und 7) stellten uns sehr beeindruckende Beispiele des Glaubens, der Treue und der Tapferkeit vor Augen. Deshalb habe ich mich entschlossen, einen kleinen Exkurs über die Tapferkeit – eine der Kardinaltugenden – einzufügen. In diesen Zeiten der Verwirrung ist es besonders wichtig, diese Tugend anzustreben und zu praktizieren, damit wir den Versuchungen verschiedenster Art widerstehen können.

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Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen

1 Makk 2,15-29

In jenen Tagen kamen die Beamten, die vom König den Auftrag hatten, die Einwohner zum Abfall von Gott zu zwingen, in die Stadt Modeïn, um die Opfer durchzuführen. Und viele aus Israel kamen zu ihnen; auch Mattatias und seine Söhne versammelten sich dort. Da wandten sich die Leute des Königs an Mattatias und sagten: Du besitzt in dieser Stadt Macht, Ansehen und Einfluß und hast die Unterstützung deiner Söhne und Verwandten. Tritt also als Erster vor und tu, was der König angeordnet hat! So haben es alle Völker getan, auch die Männer in Juda und alle, die in Jerusalem geblieben sind.

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