HEILIGE SORGLOSIGKEIT

423. Kleine Vaterbetrachtung

“Vertraue mir alles an und sei völlig ohne Sorge!” (inneres Wort)

Vertrauen und Sorglosigkeit gehören zusammen, wenn wir in die Beziehung mit unserem Vater immer tiefer eintreten wollen. Viele Dinge mögen uns belasten, uns Sorgen bereiten und das Leben erschweren – doch auch von unserem Erlöser wird uns die heilige Sorglosigkeit ans Herz gelegt: “Sorgt euch nicht um euer Leben!” (Mt 6,25) Weiterlesen

SEINE HOFFNUNG AUF DEN HERRN SETZEN

422. Kleine Vaterbetrachtung

Die Hoffnung ist eine theologische Tugend. Sie läßt uns das vom Herrn erwarten, was wir noch nicht sehen. Setzen wir unsere Hoffnung auf Gott, dann verwandelt der Vater unsere Herzen. Im Vaterbüchlein heißt es:

„Es ist nötig, daß ich als Hoffnung wahrgenommen werde, damit Friede, Vertrauen und Liebe in die Herzen der Menschen dringen können und dadurch eine Beziehung zwischen ihnen und ihrem Vater entstehen kann, dem Vater des Himmels und der Erde.” Weiterlesen

Fest bleiben im Glauben

Ri 2,11-19

In jenen Tagen taten die Israeliten, was dem Herrn mißfiel, und dienten den Baalen. Sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus Ägypten herausgeführt hatte, und liefen anderen Göttern nach, den Göttern der Völker, die rings um sie wohnten. Sie warfen sich vor ihnen nieder und erzürnten dadurch den Herrn. Weiterlesen

Gottes erste Liebe

Röm 11,13–15.29–32

Brüder! Euch, den Heiden, sage ich: Gerade als Apostel der Heiden preise ich meinen Dienst, weil ich hoffe, die Angehörigen meines Volkes eifersüchtig zu machen und wenigstens einige von ihnen zu retten. Denn wenn schon ihre Verwerfung für die Welt Versöhnung gebracht hat, dann wird ihre Annahme nichts anderes sein als Leben aus dem Tod. Weiterlesen

DER AUFBLICK VOM KREUZ DIESER WELT

421. Kleine Vaterbetrachtung

“Schaut mit mir auf zum Vater vom Kreuz dieser Welt, welches so viel Leid hervorbringt.” (inneres Wort)

Wer Augen hat zu sehen und Ohren zu hören, wird wahrnehmen können, daß sowohl in der Welt als auch in der Kirche dunkle Zeiten angebrochen sind. Der Glaubensverlust – und somit der Verlust einer klaren Orientierung seitens der Kirche – bringt es mit sich, daß  immer weniger Licht in diese Welt scheint, welche so dringend des Lichtes durch die Kirche bedarf. Sünde und Verwirrung greifen um sich, und immer häufiger geschieht es, daß die Sünde gar nicht mehr Sünde genannt wird und es gar zu einer diabolischen Umkehrung der Werte kommt. Weiterlesen