Wir haben durch die Betrachtungen der letzten Tage die Möglichkeit gehabt, Gott Vater näher zu begegnen. Manchmal stehen uns ja eigene Erfahrungen im Weg, um das wahre Bild Gottes zu erkennen, wenn z.B. unsere eigene Vaterbeziehung eher problematisch als beglückend war. Doch sollten wir uns nicht davon abschrecken lassen und in einem solchen Fall erst recht Gott als den liebenden Vater entdecken, der unsere Wunden zu heilen und die innere Leere mit seiner Gegenwart zu erfüllen vermag.
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Die Würde der Keuschheit
Ex 20,1-17
In jenen Tagen sprach Gott auf dem Berg Sinai alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Mutig das Evangelium verkünden
Mt 10,26-32 – Evangelium am Gedenktag des Heiligen Pantaleon
Fürchtet euch nicht vor ihnen (vor den Menschen)! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird. Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
Augen zu sehen und Ohren zu hören
Mt 13,16-17 (Evangelium am Gedenktag der Heiligen Joachim und Anna)
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
Dienen ist der Schlüssel zur wahren Größe
Mt 20,20-28
Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte. Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, daß meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
Der Herr kämpft für Euch
Ex 14,5-18
In jenen Tagen, als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen! Er ließ seinen Streitwagen anspannen und nahm seine Leute mit. Weiterlesen
Die Stärke Gottes
Weish 12,13.16-19
Es gibt keinen Gott, Herr, außer dir, der für alles Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, daß du gerecht geurteilt hast. Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit und deine Herrschaft über alles läßt dich gegen alles Nachsicht üben. Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung. Weiterlesen