Zweite O-Antiphon: „O ADONAI“

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Oh Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel –

im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen

und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben:

oh komm und befreie uns mit deinem starken Arm!

 

O, Adonai, Vater des Lebens!

 

Nie hast Du Deine Menschen verlassen,

auch wenn sie Dich verließen.

Schon im Paradies riefest Du:

“Adam, wo bist Du?” (Gen 3,9),

als er im Ungehorsam von Dir abwich

und nicht mehr im Stand der Unschuld verweilte.

Schon damals hast Du die Wege bereitet,

wie Du die mit Adam gefallene Menschheit erlösen wolltest.

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Der mystische Weg

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Lk 14,25-33  – Evangelium zum Gedenktag des Heiligen Johannes vom Kreuz

In jener Zeit, als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben geringachtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Weiterlesen

Inmitten der Finsternis leuchtet ein Licht auf (ADVENT IN APOKALYPTISCHEN ZEITEN – Teil 5)

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Ein Hinweis: Heute behandeln wir mit dem fünften Teil zum letzten Mal unser Thema: “ADVENT IN APOKALYPTISCHEN ZEITEN”. Wiederum bieten wir für diejenigen, die lieber eine Betrachtung über die Tageslesung hören möchten, diese unter folgendem Link an: https://elijamission.net/2021/12/14/

Es ist das helle Licht des Glaubens, das uns durch die gegenwärtige Dunkelheit führt. Der Glaube läßt sich nicht verwirren, sondern preist die Ankunft Christi, seine Geburt in Bethlehem. Derselbe Glaube macht uns wachsam, um nicht die Zeichen der Zeit zu übersehen und auf die Wiederkunft Christi vorbereitet zu sein. Weiterlesen

Die Schatten über unserer heiligen Kirche (ADVENT IN APOKALYPTISCHEN ZEITEN – Teil 4)

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Wir kehren nochmals zurück zu unserem geistlichen Thema. Zieht es jemand aber vor, eine Betrachtung zum Tagesevangelium zu lesen, findet man diese unter folgendem Link: https://elijamission.net/2019/12/16/

In den letzten beiden Texten vom 9. und 10. Dezember lag der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Finsternis, welche uns umgibt. Ist sie auch unzweifelhaft groß, darf es dennoch nicht dazu führen, daß wir uns schicksalhaft ihr überlassen, als könnten wir uns nicht dagegen wehren. Weiterlesen